Bubble Chart

Das eigentliche Bubble Chart stellt innerhalb eines Koordinatensystems meist drei Dimensionen von Daten gleichzeitig dar: Der erste Wert wird auf der x-Achse, der zweite auf der y-Achse und der dritte anhand der Grösse der Bubble abgebildet. Das Bubble-Chart in der IDL verzichtet auf die x-/y-Ausrichtung und arbeitet lediglich mit der Bubble-Grösse und Farbkategorien.

Häufig hat man es mit Datensätzen zu tun, bei denen viele einzelne Einträge – allenfalls in Kategorien unterteilt – mit grossen Wertunterschieden vorhanden sind. Für solche Fälle wurde die Bubble Group entwickelt.

Pendler:innen

Bubble Chart: Die Grösse der Bubble ist proportional zum Anteil in Prozent. Pro Stadt kann jeweils in der Buttongroup die Kernstadt mit den anderen Agglomerationsgemeinden verglichen werden. Über das Dropdown kann eine von zehn Städten ausgewählt werden. (Datenquelle: BFS 2022)

1. Kompakt: Die Darstellung eignet sich gut, wenn mehrere Werte unterschiedlicher Kategorien mit grossen Wertunterschieden miteinander verglichen werden sollen.

2. Grosse Wertspanne: Durch die Flächenproportionalität der Bubbles lassen sich grosse Wertunterschiede gut abbilden. Für sehr nah beieinander liegende Werte eignet sich die Darstellung nicht, da kleine Wertunterschiede in der Fläche weniger deutlich sichtbar sind als bei längenproportionalen Darstellungsmodellen (siehe Bar Chart).

3. Explorativ: Exakte Werte können bei flächenproportionalen Darstellungsmodellen nur schwierig abgelesen werden. Hier kommt die Interaktivität ins Spiel: Anhand von Tooltips können die genauen Zahlenwerte eingeblendet werden – und los geht’s mit dem Erkunden und Vergleichen der einzelnen Bubbles…

Kulturangebot in den Kernstädten

Bubble Matrix Chart: Die Grösse der Bubble ist proportional zum jeweiligen Wert. Auf der Y-Achse können auch 10 verschiedene Aspekte (oder mehr) miteinander auf einen Blick verglichen werden. (Datenquelle: BFS 2022)

Die Bubbles können auch in Form einer Bubble Matrix dargestellt werden. Dies hilft dabei, eine grössere Anzahl von Werten strukturiert und übersichtlich zu zeigen, damit Muster, Ausprägungen und Zusammenhänge schnell erkannt werden können.