Heatmap

Bei einer Heatmap werden Datenwerte anhand unterschiedlicher Farbintensitäten tabellarisch dargestellt. Die Anordnung mit Spalten und Zeilen kann zum Beispiel Werte unterschiedlicher Indikatoren in Bezug auf verschiedene Kategorien (Gemeinden, Städte oder Länder) zeigen. Die Einfärbung der Zellen ermöglicht es, dass Muster und Verteilungen rasch sichtbar werden.

Lebensqualität in den Städten

Heatmap: Durch die Einfärbung der Zellen werden Ausprägungen und Tendenzen in den Daten rasch sichtbar und Verteilungen intuitiv verständlich. Auf der Y-Achse können 20 verschiedene Indikatoren (oder mehr) miteinander auf einen Blick verglichen werden. (Datenquelle: BFS 2022)

1. Intuitiv: Die Variation von hellen Farbtönen (für niedrige Werte) bis zu intensiveren/dunkleren Farbtönen (für hohe Werte), knüpft visuell an Temperaturdarstellungen an, daher der Name Heatmap.

2. Positiv/Negativ: Die Farben können positive und negative Werte zeigen und in der Farbskala zwischen Blau und Rot dargestellt werden, sodass auf einen Blick klar ersichtlich ist, welche Indikatoren in welchen Bereichen besonders gut oder schlecht abschneiden.

3. Kompakt: Der Datenraum wird als Fläche gezeigt, die aus vielen kleinen Zellen in einem klaren Raster besteht, wobei jede Zelle einen Datenwert repräsentiert.

4. Muster: Einfache visuelle Interpretation, um Muster und Hotspots in Daten zu erkennen. Die Farbcodierung hilft dabei, komplexe Informationen auf einen Blick zu erkennen.

5. Effizient: Bei grossen Datenmengen kann man sich schnell und einfach einen Überblick über spezielle Ausprägungen/Verteilungen verschaffen.

Anwendungsbeispiele

Korrelationsmatrix zur Darstellung, wie zwei unterschiedliche Variablen zueinander in Bezug stehen

Indikatoren (auch viele auf einmal möglich darzustellen) und deren Ausprägung in unterschiedlichen Ländern/Städten/Regionen

Mögliche Erweiterungen

Sortierfunktion: Einzelne Zeilen/Spalten können nach Wert auf- oder absteigend umsortiert werden